Ich weiß noch genau, als unser alter Hund Wolli verstarb, daß ich all seine Sachen verschenken wollte. Einem Kollegen von uns bot ich seinen Hundekorb an, aber der sagte nur zu mir : "Den laß`man stehen. Wahrscheinlich liegt in zwei Wochen der nächste drin." Mann, was war ich da erst sauer.. Aber er hatte Recht!

Es dauerte nicht lange, da schaute ich mich im Internet wieder nach Hunden um. (Diese Seiten lese ich allerdings auch heute mit zwei Hunden noch gerne mal.)Nur mal gucken. So schnell sollte ja kein neuer her, da wir auch gerade mit dem Hausbau fertig waren und der Garten sowie manch anderes noch lange nicht fertig waren..

Als ich aber auf der Internetseite vom Tierheim Rendsburg (www.tierheim-rendsburg.de) las, daß ein Hütehund-Mischling ein neues Zuhause sucht, überedete ich meinen Freund nur mal gucken zu fahren. Als wir ankamen, war die Enttäuschung groß, denn er war gerade zum Spazieren unterwegs und eine TH-Mitarbeiterin sagte zu uns, daß wir gerne warten könnten, aber hübsch sei der Hund nicht. Wir warteten trotzdem (oder nun erst recht?!) und als er um die Ecke kam, war mein Freund gleich begeistert. Er begrüßte uns sehr stürmisch, schnell hatte man eine Zunge quer im Gesicht, .. Häßlich fand ich ihn nicht, aber es war bei mir nicht gleich die große Liebe. Ich mache mir da auch immer zu viele Gedanken : Jetzt doch ein junger Hund? Er war zu dem Zeitpunkt 10 Monate alt.  So groß? Wolli war doch ein Stückchen kleiner. So dunkel? Wolli war weiß wie ein Eisbär. ..

Wir sprachen ab, daß wir zum Spazieren gehen die nächsten Tage wieder kommen würden, um uns näher kennen zu lernen. So ist es in dem TH auch üblich, damit Hund und Herrchen auch wissen, worauf sie sich einlassen.Eine Woche machten wir das und meine Arme wurden beim Spazierengehen immer ewig lang, denn der Hund zog wie verrückt!  Klar, war ja auch das "Highlight" des Tages im TH-Alltag. Am Freitag holten wir ihn dann zusammen ab und er gewöhnte sich so schnell ein. Super!

Das war am 3. September 2004.Und inzwischen kann ich sagen, daß er MEIN Hund ist!

Es war eine nicht ganz leichte Anfangszeit, da er gerade in einem "Rüpel-Alter" war. Er sprang an jedem hoch, kniff und biß in die Arme, Jacken,..Knurrte andere Rüden an,.. Aber wir boxten uns durch, auch wenn ich manchmal fertig war und total blaue Arme von dem "Halbstarken" hatte! Manchmal sehnte ich mich nach gemeinsamen Mittagstunden mit meinem alten Hund Wolli auf der Couch. Diese Zeiten waren ja nun vorbei. Nun waren wir viel draußen unterwegs. Wir lernten andere Hunde kennen, sodaß er sich auch mal austoben konnte und sein Sozialverhalten immer besser wurde. Wir lernten die Hundeauslauffläche kennen, wo wir seitdem eine feste Gassi-Truppe haben. Auch in der Hundeschule (www.hundeschule-eckernfoerde.de) haben wir uns angemeldet, was uns auch großen Spaß macht. Er lernt schnell und gerne und macht uns unheimlich viel Freude!

       

    

  Zur Zeit (Dezember 2006 ) macht er leider eine schwierige Zeit durch.
Wer mehr darüber wissen möchte, klickt bitte auf folgendes Bild:

                                            

                        Odin meistert sein Leben in Zukunft auf drei Beinen..

 

Februar 2007    

Es geht ihm wieder besser, wie man sieht :

        

        

  April 2007

     

   

Mai 2007

    

Juli 2007
Odin mit neuem Geschirr

        

22.August 2007

Maischa und Odin haben heute von Vicki / Redangel aus dem Hundetreff-Nord Frisbees bekommen:

 

Für Maischa war das nichts zum Spielen, denn es ist halt kein Tennisball ;-). Odin fand es aber interessant, dieses fliegende Dingsdabums!

So ist er ein paar Mal hinter her gelaufen, aber dann kam der Vielfraß in ihm durch.. :-)

November 2007

 

 

    

Januar 2008

  

Odin und sein Wobba im Februar 2008

März 2008  Odin döst..

Morgens um 6.45 Uhr im verschneiten Feldweg..

   

  

 Mai 2008

    

Juni 2008

Odin mußte zum Friseur und machte so Bekanntschaft mit dem "Bello-Mobil" (fahrender Hundesalon).

August 2008 Odin als "Babysitter"

Seit einigen Tagen haben wir zuhause Besuch von kleinen Katzenkindern. Diese sind noch soo klein, daß sie nicht selbständig fressen können und noch die Flasche mit Ersatzmilch bekommen.

Odin spielt hier erstaunlicherweise den "Ersatz-Papa". Unser Großer, der sonst kein Katzen-Fan ist, putzt, schleckt und leckt sie:

 

 

Wenn sie in ein paar Tagen alleine fressen können, können die beiden zurück ins Tierheim, wo sie dann in einigen Wochen hoffentlich ein schönes Zuhause finden werden..

   

"Unsere Flaschenkinder" sind nun "groß " : Sie fressen alleine aus dem Napf und benutzen ihre Toilette

Sie beginnen tüchtig zu toben oder schlafen auf den für sie viel zu großen Hundeplätzen..

Wir wünschen Euch alles Gute für Eure Zukunft!

 

Juli 2009       Odin vor dem Maisfeld bei uns im Feldweg  

 

Oktober 2009 auf dem Ochsenweg

Februar 2010

Sommer 2010

 

 




"Ein Zentimeter Hund ist mir lieber als ein Kilometer Stammbaum".
(Dana Burnett)

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